Zitat von AndreasUnd je besser die Gleiteigenschaften des Schmiermittels, um so leichter läuft das Dach. Bitte kein WM40 nehmen, das ist zu dünn und bewirkt das Gegenteil.
Hallo Andreas,
Du meintest sicher WD40 - den Geheimtipp unter den Dummtunern im Land. WD40 bindet Schmutz und wirkt dadurch langfristig tödlich. Warum Silikonspray nicht geeignet sein soll, leuchtet mir nicht so ganz ein. Balistol ist in der Regel ein alkalisches Öl und nicht silikonhaltig. Es gibt allerdings auch ein Silikonöl im Programm von Ballistol.
Stahlschiebedächer werden mehrheitlich mit Silikonöl gepflegt. Das Dach des Pluriel funktioniert im Prinzip wie ein Stahlschiebedach mit elektrischem Antrieb bzw. Kurbelantrieb über sogenannte Schubwendel. Die Schubwendel sind verdrillte Drähte, die über ein Zahnrad bewegt werden. Ob das Zahnrad mittels Elektromotor oder Kurbel gedreht wird, spielt keine Rolle. Die Schubwendel bewegen das Dach über einen Mitnehmer am vorderen Spriegel. Ist das Dach zusammengeschoben, wird der hintere Spriegel entriegelt und kann mitsamt des Verdecks auf die Heckscheibe gezogen werden.
Es ist klar, dass das nur leicht von statten geht, wenn die Fürhungsschienen in den Dachbögen sauber sind und ein wenig vom richtigen Schmierstoff aufgetragen ist. Welcher Schmierstoff das nach Citroen wirklich ist, habe ich noch nicht herausgefunden.
Zitat von BlizzerAls ich den Charly gekauft habe war das Thema akut. Fremdradio oder Citroen. Nach Lesen diverser Testberichte im Bereich Car-HiFi entschied ich mich für das Blaupunkt/Citroen. Damit komme ich aus. Es lag im oberen Mittelfeld im Vergleich zu anderen Produkten. Es ist keineswegs so schlecht wie immer wieder behauptet wird. Die Leute sollen sich mal die Radios/LS im C1 anhören, dann wissen sie was schlecht ist.
Ich stand 2003 auch vor der Entscheidung Serien- oder Nachrüst-Radio. Also hatte ich mich nach den durchweg positiven Erfahrungen mit Becker Radios bei BMW für ein Becker Monza entschieden.
Das CD/MP3-Teil reagiert auf manche Silberscheibe ein wenig zickig, dafür gehört der Radio Empfänger immer noch zum Besten überhaupt. Die Doppeltunertechnik von Becker bekommt wohl erst jetzt echte Konkurrenz durch die neuen DAB+ getauften Digital Radios.
Insgesamt war es eine gute Entscheidung. Und: Nicht nur den Pluriel kann man nicht mehr neu bestellen, auch Becker stellt leider keine Radios mehr für den Nachrüstmarkt her
wo lebt ihr denn? Grönland Westküste, Sibierien Mitte oder Alaska Nordküste?
Bei mir im Saarland sehe ich bei Sonnenschein den Pluriel immer offen, wenigstens mit zurückgefahrenem Verdeck. Meinen fahre ich meistens mit im Kofferraum versenktem Verdeck. Manchmal im Sommer ist es wochenlang dort unten, und die Dachbögen hängen am Haltegestell. So macht ein Pluriel doch am meisten Freude.
seit ein paar Wochen beobachte ich, wie sich immer wieder graue Krümel auf dem Teppichboden zwischen Sitzschiene und Grundschwelle sammeln. Zunächst war ich davon ausgegangen, daß es sich dabei um eingeschleppten Straßendreck handelt. Tatsächlich stammen die Krümel aber aus dem Polsterkern des Fahrersitzes. Ein Blick unter den Sitz, wo der Staubsauger noch mehr Krümel fand und eine genauerer Untersuchung lassen keinen anderen Schluß zu.
Ich werde also dieser Tage die Werkstatt anfahren und versuchen, mehr herauszufinden. Sollte sich der Polsterkern nach gerade mal 2 Jahren und nicht ganz 20.000 km tatsächlich schon auflösen?
Zitat von AndyBlockBei mir kommen neuerdings Klappergeräusche aus dem hinteren Bereich des Autos.
Wir haben den Kofferraum, Reserverad, kleine Kofferraumabdeckung, grosse Kofferraumabdeckung, Spiderabdeckung, alles überprüft. Wir finden die Ursache nicht.
Kann uns jemand einen Tip geben?
Bei meinem Wagen war es ein verschlissener Gummi an der Befestigung des Stoßdämpfers hinten rechts. Der Freundliche hat den Gummi ausgetauscht und die Klapperei war Geschichte. Das war bei Kilometerstand 33000. Jetzt habe ich ca. 58000 Kilometer erreicht und die Klapperei beginnt wieder .
Zitat von SB123Den Test des Autos kann ich auch nicht nachvollziehen. Die beiden hätten besser den Mini getestet.
Mini? Hat der Mini überhaupt einen Kofferraum? Beim Ur-Mini stand in der hinteren Höhle sogar eine Ersatzbatterie und beim Käfer Cabrio sogar ein Ersatz-Motor für die geneigte Blondine.
Ich habe mir den "Test" auch angesehen. Und ich finde ihn garnicht so schlimm.
- Bei versenktem Verdeck bleibt wirklich nicht mehr viel Kofferraum, das ist halt der Preis fürs Offenfahrerlebnis. - Am heißen Ledersitz können man(n) oder frau mit den nackten Oberschenkeln schon mal kleben bleiben. - Dass die Verwandlung zum Spider anfangs zeitraubend ist, hat doch jeder von uns erfahren. - Und Muskelkraft ist sicher auch willkommen bei der Verwandlung zum Spider und wieder zurück. - Materialanmutung und Verarbeitung... - Die Instrumentensammlung...
Ich will nicht weiterschreiben. Ein Pluriel bringt Spaß. Aber jeden Tag und auch im Winter setze ich ihn nicht ein. Auch auf den Transport von Waschmaschinen und Motorrädern verzichte ich lieber. Dafür sind die Oberflächen der Kofferraumabdeckungen und der Rücksitze viel zu empfindlich.
Was ich von Zeit zu Zeit mache, ist die Fahrt mit dem Pluriel Pick-Up zum Getränkemarkt. Die Rückseiten der Rückenlehnen schütze ich dabei mit einem kleinen Perserteppich. Sein Rot passt perfekt zum Rot meines Pluriel. Auf den Kofferraumabdeckungen liegen Gummimatten. Und damit die Ladung nicht verrutschen kann, sichere ich sie mit einem Verzurrgurt, den ich an den beiden Verankerungen der Rücksitzlehnen befestige.
Auf eines sollte man dabei unbedingt achten: Die vordere Kofferraumabdeckung muss zu den Rückenlehnen richtig in der Halterung eingelegt sein. Sonst kann es passieren, dass die gesamte Abdeckung nach unten (wo jetzt das Verdeck untergebracht ist) nachgibt.
Dieser Transport ist mit dem Mini Cabrio, dem Beetle Cabrio, dem Smart Cabrio, dem BMW 1er und 3er Cabrio, den Peugeot CC's, dem Opel Astra Cabrio und vielen anderen nicht möglich. Nur mit Spielzeugen wie dem Suzuki Samurai oder dem Jeep Wrangler, Landrover 88 und anverwandten offenen Offroadern geht das auch!
Unser Pluriel ist halt in der Summe seiner Eigenschaften einmalig.
Tut mir leid, dass ich hier mal widersprechen muss.
Auch für unsere Pluriel gibt es das komplette Programm "Tuning". Bis hin zu absolut nutzlosen Auspuffendrohren im Ofenrohrformat ist alles zu haben - der Marktwirtschaft sei der Dank dafür geschuldet.
Es sind nicht nur die Anderen: Die Golfer, die Bimmer, die Opelaner usw.
Einzig auf das Vorstellen des Sitzes im Stil des Manta Manni gegenüber der Schwiegermutter muss verzichtet werden (Schwiegermutter, das ist Recaro. Recaro, das ist die Schwiegermutter): Es gibt weder im Programm von Recaro, noch bei König oder Scheel-Mann eine Einbaukonsole mit ABE.
Aber wenn man vom originalen Lear-Sitz die Füße abflext und sie an die Konsole eines VW T4 anbrät, dann sollte es gehen.
Thema von Claus im Forum Modifikationen & Zubeh...
Vor ein paar Tagen hatte ich versprochen, ein Bild einzustellen, das meinen Pluriel im Platzregen zeigt.
Die Vorgeschichte:
Es war Juni und Sonntag, herrlicher Sonnenschein und kaum Wolken am Himmel. Kurz gesagt: Es sah nach perfektem Spider-Wetter aus. Also wurde beschlossen, das Verdeck unter dem Kofferraum zu versenken und die Dachbögen an den beiden Haken des Dachbogenständers zu hängen und zum total offenen Fahrvergnügen zu starten.
Unterwegs, so ca. 30 km von zuhause entfernt änderte sich allmählich die Wolkenlage. Das Blau des Himmels verschwand zusehends zugunsten weißer Quellwolken. Alles schien aber stabil und keinesfalls bedrohlich. Also wurde die Fahrt fortgesetzt und es ging von Dorf zu Dorf, bis...
Jetzt kommt's dick:
Die Wolken schwarze Farbe annahmen und es binnen 5 Minuten richtig dunkel wurde, die Temperatur stark abfiel und es zwischen zwei Ortschaften zu regnen beginn. Erstmal blieb nichts übrig als weiterzufahren, denn es waren nur ein paar Tropfen. Bis wir in Sichtweite einer Aral-Tankstelle kamen und es regelrecht zu schütten begann.
Also Blinker gesetzt und rein in die Tankstelle. Es reichte gerade noch, einen der letzten freien Plätze unter dem Vordach bei den Zapfsäulen zu ergattern. Ettliche Motorrad- und Fahrradfahrer hatten sich dort schon eingefunden. Der Wind trieb dann immer noch einige Tropfen auf die Sitze unseres Pluriel...
Nach Rücksprache mit der Dame an der Kasse, durfte ich dann an eine der besser geschützt gelegenen Säulen wechseln und dort in Ruhe die Persenning auflegen, um weiteren Wassereinbruch zu verhindern. Das Ergebnis:
Spider im Regen... Es sollte nicht zu oft passieren. Wir standen gute 1,5 Stunden frierend an der Tankstelle!
Zitat von AndreasLaut Citroen gibt es wohl keine Probleme. Da ich eh nicht sehr viel fahre geht auch das Super. Das runiniert mich jetzt nicht gerade.
Benzin hat nur eine begrenzte Haltbarkeit. Deshalb ist es bei einem Wagen, der nicht viel gefahren wird, besser, ihn nicht mit E10 zu betanken. Warum?
E10 zersetzt sich durch den höheren Anteil an Bioethanol schneller als die anderen Benzinsorten. Aber auch bei denen sollte man vorsorgen mit einem Benzinstabilisator, den man vor dem Einmotten ins Benzin gibt.
Da die Zersetzungsprodukte agressiv auf Metall wirken, kann es zu Schäden kommen. Betroffen sind davon bei alten Fahrzeugen neben dem Tank, die Benzinpumpe und der/die Vergaser. Beim Pluriel besteht der Tank aus Kunststoff. Metallisches gibts in der Benzinpumpe und weiter vorne in der Einpritzanlage.
Wie sich der Einsatz von E10 im Vergleich zu E5 (Super 95) tatsächlich langfristig auswirken wird, weiß heute niemand. Es ist letztendlich eine persönliche Entscheidung. Ich habe sie für mich getroffen.
Dieser Dachspoiler ist die späte Interpretation des Tiefensteuers. Erfunden wurde es in den Jahren 1952/53 von einem Mann mit dem Namen Karl Meier. Der hatte es für den VW Käfer konstruiert und ist erst mal gescheitert. Rund 20 Jahre später erst ist es ihm gelungen mit dem nun Spoiler genannten Teil millionenfachen Erfolg einzufahren.
Sein Unternehmen KAMEI (KArl MEIer) hatte nach dem Tiefensteuer viele nützliche und weniger nützliche Zubehöre für den Käfer auf den Markt gebracht. Beispiele: Blumenvase fürs Armaturenbrett, Ablage unter dem Armaturenbrett, Aschenbecher am Schalthebel, Hutablage über dem hinteren "Kofferraum" ...
Unsere Pluriel sind eher mit einem Notebook oder einem Taschenrechner vergleichbar. Wenn eine wichtige Komponente hinüber ist ...
"Jetzt helfe ich mir selbst" könnte es für den Pluriel auch geben. Vieles hat der Wagen mit der C3 Limousine und dem Peugeot 206 gemeinsam. Sobald es ans Dach geht, enden die Gemeinsamkeiten.
Ich hatte es in meinem Beitrag zur Reparatur des Dachs an meinem Wagen schon geschrieben: Nicht jeder Citroën Garagist darf Arbeiten am Dach ausführen!
Im Laufe der Jahre werden es sicher nicht mehr Spezialisten werden, die das Knowhow und vielleicht auch die Werkzeuge besitzen. Von spezifischen Ersatzteilen mal ganz abgesehen. So gesehen sollte ich heute schon mal anfangen, Heckscheiben zu sammeln (natürlich nur mit darübergefahrenem Verdeck )
Welches Teil aber tatsächlich mal zum Engpass werden wird, weiß heute niemand.
Zitat von Daisy DuckAber der Charleston hat noch im Dezember über 21.000 gekostet. Ist der Preisverfall normal?
Ganz so doll nicht aber es ist ja bekannt, dass der Pluriel nicht mehr gebaut wird. Gut pflegen, lange fahren, er wird ein Kultauto. Der Wert wird wieder steigen. Davon bin ich überzeugt.
Für die Wertsteigerung gibt es leider keine Garantie. Weder über die Höhe, noch über den Zeitpunkt. Ich gebe noch eins zu bedenken:
Der Pluriel ist voll mit Elektronik. Die Halbwertzeit des Bauteilezerfalls liegt irgendwo zwischen dem 10ten und 20ten Lebensjahr. In der Regel gibt es dann keinen wirtschaftlich sinnvollen Ersatz für die ebenfalls in der Regel propietären Bauteile.
Glücklicherweise gilt das aber nicht nur für unsere Pluriel. Das gilt heute für alle Marken und Typen.
Traut sich denn keiner mehr, die wichtigste Frage nach Erfindung der Plastikblume für den Beetle zu stellen?
Fahrt Ihr mit E10 im Tank? Mit dem tollen E10, das inzwischen preislich den Rang von Otto-Normal-Benzin eingenommen hat. Also ich tu es. Der Pluriel tut es, mein Derby tut es, mein Scirocco - Stop! Der braucht schon seit seiner Geburt vor fast 32 Jahren 98 ROZ ( heute auch bekannt unter dem Künstlernamen Super Plus).
Würden es die Hersteller uns so einfach machen wie die Bayerischen Motorenwerke, dann wärs ja keine Entscheidung mehr, die mann und frau mit dem fachlichen Rat der BILD lösen müssten:
Die Bayern haben die Spritverträglichkeit gleich in die Typenbezeichnungen übernommen:
Der E12 z.B. aus dem Jahr 1972 unter dem bürgerlichen Namen 520 geboren: Verträgt es Der E28 z.B. aus dem Jahr 1981 unter dem bürgerlichen Namen 520 geboren: Verträgt es Der E34 z.B. aus dem Jahr 1988 unter dem bürgerlichen Namen 520 geboren: Verträgt es Der E39 z.B. aus dem Jahr 1996 unter dem bürgerlichen Namen 520 geboren: Verträgt es
Warum heissen die eigentlich alle so langweilig 520? Und kann ein E12 vielleicht sogar E12 statt E10? Und ein E60 ... Naja der Nachfolger vom E60 ist der F10. Moment mal? Heißt das etwa? 2012 kommt F10 statt E10 in den Tank...
Hoffentlich liest das keiner von den BILD Leuten. Sonst...
Beim vorletzten Platzregen bin ich einfach weitergefahren. Bis nachhause und rein in die Garage. Die Rücksitze waren ordentlich nass geworden. Da ich sie ohnehin reinigen wollte, war das aber nicht weiter tragisch.
Beim letzten Mal hatte ich den Wagen vor meinem Geschäft geparkt und naja, irgendwie hatte ich das Gefühl, da dreht einer den Sonnendimmer klein. Bis ich zur Tür raus war, kamen auch schon die ersten Tropfen vom Himmel runter. Und rauf auf die Sitze. Es hat aber dank Übung nur zwei, drei Minuten gedauert, bis die Persenning alles verdeckte. Flecken sind jedenfalls keine entstanden.
ein Kernproblem bei allen Lautsprechereinbauten ist die Dämmung hinter dem und um den Lautsprecher. Das gilt nicht nur für Autos. Beim Einbau in Autos werden nur meines Erachtens am ehesten Fehler gemacht.
Die beliebtesten Einbauplätze im vorderen Bereich der Kabine (was für ein Wort - Kabine) sind wohl die Türen. Sie können nichts dafür, dass sie wesentlich aus solch harten Materialien wie Blech, Presspappe, Glas und Hartkunststoff bestehen. Deshalb ist hier unkontrolliertes Mitschwingen und Dröhnen Teil des guten Tons.
Der zweitwichtigste Platz ist traditionell die Hutablage. Die fällt beim Pluriel leider flach, weil sie einfach zu klein und viel zu labberig ausgeführt wurde. Ein Ausweg wäre der Ersatz des Originalteils gegen eine 10 mm MDF Platte aus dem Obi- oder Bauhaus-Sortiment.
Da auch in diesem Wunderteil nur 10er Lautsprecherchen Platz fänden, haben die Ingenieure diese unglaublich elegante Lösung links und rechts der Rückbank erdacht. Hier finden immerhin schon mal 13er Platz! Auch hier bietet das Umfeld den gleichen soundfeindlichen Materialmix wie in den vorderen Türen.
Also ist Dämmen und Abdichten angesagt. Ich hab das vor Jahren hauptsächlich mit Schafwolle, Antidröhnmatten (schwarze und schwere Teermatten mit Kleberücken) und Karosseriedichtmasse geschafft - bei einem Golf 2. Nach Abschluß der Einbaukur hatte ich einen wirklich gut klingenden Einbau ohne 500 Watt-Verstärker und 40 cm Subwoofer anstelle eines Reserverades.
Ich gestehe allerdings auch ein, dass ich laut dröhnende Musik mit wummernden Bässen nicht mag. Am schlimmsten finde ich die Zeitgenossen, bei denen dass hintere Nummernschild im Takt der Bässe mitschnarrt. Da rollen sich mir die Zehennägel auf.
Mein Pluriel wartet übrigens noch auf die oben beschriebene Kur und das schon seit 2003.
Der Himmel leicht bewölkt mit Tendenz zum Wetterwechsel. Also entschliesse ich mich, das Dach aus dem Kofferraum hervorzuholen und zu schliessen.
Was bisher immer anstandslos von statten ging endete an diesem Morgen nach etwa 5 Zentimetern. Der erste Verdacht auf eine vielleicht zu schwache Batterie sollte sich leider nicht bestätigen. Das Dach bewegte sich nur die besagten 5 Zentimeter nach vorne und blieb stehen.
Vorher gab es weder Geräusche aus der Verdeckmechanik, noch abgefallene Teile oder Überreste von zerstörten Teilen.
Kurzum: Ich versuchte erst mal den Freundlichen vor Ort für einen Reparaturversuch zu gewinnen, was dieser jedoch mit Hinweis auf seinen Händlerstatus ablehnte. In der 20 km entfernten Niederlassung mit Doppelwinkel hätte man die richtigen Leute dafür, lautete seine Empfehlung.
Also fuhr ich dort hin. Ohne Termin und auf Wartezeit vorbereitet. Glücklicherweise hielt das Wetter auch bis zum Ziel und bis zur Entgegennahme des Wagens.
Unter Hinweis auf die bisherige "Leidensgeschichte" - ganz frühes Exemplar, immer wieder mal Undichtigkeiten, Pfeifen vom Windabweiser, usw. - wurde dann die Zentrale in Köln kontaktet. Nach rund 4 Wochen ungewissen Wartens kam dann der Anruf: Sie können Ihren Wagen abholen...
Die Übergabe war kurz und schmerzlos, da am Samstagmittag nur noch Verkäufer anwesend waren.
Resultat: Rechnung gibt es bis heute keine, was erfreulich stimmt. Bei Einbau der neuen Dachkassette sind ein paar Kleinteile verschütt gegangen, was sich verschmerzen lässt. Die Abdeckung für das untere Haubenscharnier, das mit vier Federn recht abenteuerlich gegen die nach unten schwingende Heckklappe gedrückt werden soll, ist nun federlos und klappert vor sich hin. Das ist ärgerlich. Jedoch wäre das Teil früher oder später auch ohne Werkstattkontakt abgefallen.
Wichtiger aber ist:
- Das neue Dach samt neuen Dichtungen rundum ist dicht!
- Das neuen ist im geöffneten Zustand (Scheibe ist noch oben) leiser
- Der Dachhimmel scheint jetzt richtig fest zu sein... der alte hing mal vorne halb runter und lies sich auch nicht dauerhaft befestigen...
wieder mal gibt es ein Sondermodell, das dem deutschen Markt wahrscheinlich vorenthalten wird. Zum 60sten des 2CV gibt eine Sonderserie C3 Pluriel Charleston ihren Einstand. Bericht hier und Ausstattung, Preisliste hier.
Edit von Andreas: Der Link auf die Seite von Citroen funktioniert nicht mehr. Wurde ersetzt durch die PDF-Datei!
Es soll wohl eine Neuauflage des sicher sehr erfolgreichen Look des 2CV Charleston Sondermodells aus den 80ern sein. Die Optik ist eine Frage des persönlichen Empfindens - mich spricht sie leider nicht an. Zu dunkel, zu wenig Kontrast...
Bleibt für mich zu hoffen, dass andere Hersteller nicht nachziehen. Sonst wimmelt es bald von scheußlich schönen Kreationen wie einem Weltmeister Beetle oder einem Astra für den Wald- oder Jägermeister.
Das ist doch noch dezent: Fette, 17-zöllige Alu-Schluffen, ESD* mit Ofenrohr-Endstück, Einstiegsleisten aus dem Schlussverkauf und der Q-Fänger der nie gebauten Australienversion.
Da fehlen zum Brüller noch: - die obligatorischen Chromringelchen um die Lüftungsdüsen (angepappt mit Sekundenkleber) - todschicke Chromleisten, vollkommen sinnfrei an Sicken oder auch nur so verklebt - der von innen beleuchtete Knauf für den Schalthebel ( mit 7-Gang Schaltschema, weil 6-Gang hat inzwischen jeder) - endgeile Bremsscheiben-Attrappen an der HA** - denn keiner soll erkennen, dass es hier nur für den mickrigen 1,4er gereicht hat!!! - das ESD* im Doppelpack - eine Tröte rechts und eine links - das schwächliche Soundsystem mit dem Doppelwinkel gehört natürlich auch durch was Erwachsenes ersetzt. - ...
MIt freundlichen Grüßen Claus * In "Tuner"-Kreisen beliebte Abkürzung für die Vokabel Endschalldämpfer ** In "Tuner"-Kreisen beliebte Abkürzung für die Vokabel Hinterachse
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