Vor ein paar Tagen hatte ich versprochen, ein Bild einzustellen, das meinen Pluriel im Platzregen zeigt.
Die Vorgeschichte:
Es war Juni und Sonntag, herrlicher Sonnenschein und kaum Wolken am Himmel. Kurz gesagt: Es sah nach perfektem Spider-Wetter aus. 
Also wurde beschlossen, das Verdeck unter dem Kofferraum zu versenken und die Dachbögen an den beiden Haken des Dachbogenständers zu hängen und zum total offenen Fahrvergnügen zu starten.
Unterwegs, so ca. 30 km von zuhause entfernt änderte sich allmählich die Wolkenlage. Das Blau des Himmels verschwand zusehends zugunsten weißer Quellwolken. Alles schien aber stabil und keinesfalls bedrohlich. Also wurde die Fahrt fortgesetzt und es ging von Dorf zu Dorf, bis...
Jetzt kommt's dick:
Die Wolken schwarze Farbe annahmen und es binnen 5 Minuten richtig dunkel wurde, die Temperatur stark abfiel und es zwischen zwei Ortschaften zu regnen beginn. Erstmal blieb nichts übrig als weiterzufahren, denn es waren nur ein paar Tropfen. Bis wir in Sichtweite einer Aral-Tankstelle kamen und es regelrecht zu schütten begann.
Also Blinker gesetzt und rein in die Tankstelle. Es reichte gerade noch, einen der letzten freien Plätze unter dem Vordach bei den Zapfsäulen zu ergattern. Ettliche Motorrad- und Fahrradfahrer hatten sich dort schon eingefunden. Der Wind trieb dann immer noch einige Tropfen auf die Sitze unseres Pluriel...
Nach Rücksprache mit der Dame an der Kasse, durfte ich dann an eine der besser geschützt gelegenen Säulen wechseln und dort in Ruhe die Persenning auflegen, um weiteren Wassereinbruch zu verhindern. Das Ergebnis:
Spider im Regen... Es sollte nicht zu oft passieren. Wir standen gute 1,5 Stunden frierend an der Tankstelle!
Mit freundlichen Grüßen
Claus 