in den kommenden 10 Tagen werden meine Beiträge hier etwas magerer ausfallen. Grund ist die Saarmesse, auf der ich vom 02.-10.04. austelle. Ein Knochenjob wird das werden, denn ich werde von der ersten bis zur letzten Minute präsent sein.
Danach werde ich wahrscheinlich erst mal 3 Tage durchschlafen.
Heute beim Aufbau war's schon recht interessant. Ins Messegelände eingefahren stand ich erst mal vor einem schön restaurierten Type 23 LKW. Der Wagen ist schon rein optisch ein Genuß.
Mal sehen, ob ich in den nächsten Tagen Gelegenheit habe mit dem Eigentümer in Kontakt zu kommen. Ich werde berichten.
Interessant war auch, daß ich gleich 2 Mal auf meinen Pluriel angesprochen wurde. In manchen Gegenden scheint der Wagen immer noch selten zu sein. Mir sind heute in Saarbrücken gleich 3 begegnet.
jetzt wird der Zusammenhang klar. Der kleine Alfa wird, wenn es ein 4-Türer, ein Coupé oder Cabrio ist, wohl eine Guilietta sein. Ein Alfasud kommt nicht in frage. Die sind alle weggerostet (böser, böser Witz!!). Nein, die sind zu jung. Allerdings waren die Alfa in den 50ern in Deutschland preislich mit deutschen Nobelautos auf Augenhöhe. Eine Giulietta kostete soviel wie ein ausgewachsener Mercedes. Dementsprechend selten blieben sie leider.
Bei den kleinen Lastwagen in Italien handelt es sich in den meisten Fällen um Fiat Pick-Up's (1100 & Ballila), die damals sehr beliebt waren. Die Idee, aus einem PKW auch gleich noch ein Nutzfahrzeug zu machen, war ja weltweit lange sehr beliebt.
Auch in Deutschland gab es das. Der 170er Mercedes eignete sich mit seinem Ovalrohrrahmen genauso dafür, wie der Käfer mit seinem beplankten Zentralrohrrahmen.
Am bekanntesten in Deutschland dürften aber die französischen Peugeot xxx-Ux Modelle sein, die es ja bis zum 504 auf Basis jeder großen Peugeot Limousine gab. Weniger bekannt in Deutschland, aber ebenso interessant sind die Volvo Duett oder die Pick-Up auf Basis des BMC Mini und dessen Vorgänger, dem Morris Minor.
Du hast wieder mal den Kopf auf den Nagel getroffen. Wir haben unsere Pluriel und was danach kommt ist ziemlich schietegal.
Den Zweiteiler hane ich leider nicht gesehen. Wirklich schade! Sollte die Requisite die Autos wirklich mal nicht wahllos nach dem Motto "Hauptsache alt" ausgewählt haben, habe ich wirklich was versäumt. Nur, was macht ein Tempo Wiking im silzilianischen Umfeld??
Eigentlich gehört da der Romeo oder F12 von Alfa Romeo hin!
an eine Produktionseinstellung für den Pluriel glaube ich nicht. An immense Garantieaufwendungen glaube ich auch nicht. Mechanisch sind die Autos stabil - ausgenommen der von Judith. Und das bisschen Wasser, das sich ab und an mal unters Verdeck verirrt, ist nicht der Rede wert.
Im Gegensatz zum Avantime ist der Pluriel in jeder Beziehung pflegeleicht. Und auch überhaupt nicht vergleichbar. Der Avantime war von Beginn an ein Groschengrab für den stolzen Besitzer. Ohne wirkliche Klasse und ohne Prestige in die Oberklasse einzudringen, in der Renault international bisher nur Flops landen konnte, konnte nicht gut gehen.
Der Pluriel ist meiner Ansicht nach besser postioniert. Der Wagen bewegt sich in einem Markt der noch aufnahmefähig ist, für ein paar neue Nischenmodelle. Und er ist pfiffig gemacht. Ich denke, Citroën wird ihn bis zur Einstellung der C3 Produktion im Programm behalten.
weder die Polizisten noch die Presseleute sind meiner Erfahrung nach auch nur annähernd in der Lage, eine Schadenshöhe einzuschätzen. Die Angaben liegen meist Lichtjahre unter dem wirklichen Schaden.
Beim Pluriel liegt ja ein ermutigender Ausgang des NCAP Tests vor. Trotzdem muß man vorsichtig sein, denn die Hersteller neigen dazu, die Autos auf diese Tests hin zu entwickeln. Kommt dann ein neuer hinzu - absichtlich oder zufällig - dann gibt es lange Gesichter. So wie bei der A-Klasse, die sicher vom ersten Tag an, mit der Betonwand kein Problem hatte.
Bei den offenen Autos dürfte der Schwachpunkt beim Überschlag kommen. Speziell beim Pluriel traue ich der Mechanik der Rücksitzlehnen nicht viel zu. Nicht richtig arrettiert, kann schon eine Voillbremsung mit einem Kasten Wasser im Kofferraum in eine kleine Katastrophe ausarten. Ich hatte schon mal das Erlebnis - glücklicherweise lag nur eine Tasche im Kofferraum.
Seither teste ich den Verschluß immer durch festes Rütteln.
danke für den Tipp! SWF dürfte es eigentlich nicht mehr geben, da das Unternehmen im Valeo Konzern aufgegangen ist. Meines Wissen hatten bereits im Jahr 2001 alle ehemaligen SWF Standorte den Namen Valeo übernommen. Ich hatte die ockerfarbenen SWF Verpackungen seither als Altbestand oder Restware angsehen.
Vielleicht hattest Du eine Liste aus dem vorigen Jahrtausend in der Hand. Und die Scheibenwischer gehören zu einer C3 Rosalie?? Unter Mercedes standen bestimmt auch die Modelle S, SS, SSK und SSKL.
ich hab meinen Garten erst mal einem Kollegen vom Obst-und Gartenbauverein überlassen. Der jährliche Baumschnitt stand an, und ich hab keine Ahnung, was dranbleibt und was nicht. Jetzt muß ich den Schnittabfall natürlich einsammeln und shreddern. Danach ist der Rasen an der Reihe. Trotz Kalkens ist der wieder ziemlich vermoost. Das werd ich mit dem Vertuktierer ernten und dann gut anlegen - das Moos!
Ok, Garten genug.
Ich hatte den Pluriel im Dezember zuletzt gefahren und dann in die Garage gestellt. Wie bei meinem Scirocco habe ich die Batterie drin gelassen. Ergebnis: Leer bis auf den Zellengrund. Ich hatte sie dann mit einem Elekronikladegerät 24 Stunden geladen und war gespannt, was passieren wird.
Und es ist nichts passiert! Der Bordcomputer hat sein Gedächnis behalten. Sogar die gefahrene Durchschnittsgeschwindigkeit war noch vorhanden. Das Einzige was notwendig war, war die Initialisierung der Zentralverriegelung. Also einmal mit dem Schlüssel die Fahrertüre aufschliessen. Mit freundlichen Grüßen
das Bezahlen ist eine neue Seite. Die andere Seite ist, daß es Foren gibt, in den denen selbständiges Denken nicht erwünscht ist. In denen nur die Meinung der "Macher" zählt. Wer da nicht konform erscheint, wird ohne Kommentar ausgeschlossen.
Und mittlerweile geht es in einigen Foren - darunter auch pl...dot de - meiner Ansicht nach nur noch um Kommerz. Die Kreativität, die Du hier erleben kannst, bleibt dabei total auf der Strecke. Hinzu kommt, daß 1500 Mitglieder auch bedeutet, daß eine Menge Karteileichen dabei sind.
Ich finde es schade aber auch bezeichnend, wenn Beiträge auf Minimaldeutsch voller Rechtschreibefehler reduziert sind. Hier bei Pluriel-Club.de findest Du das bisher nicht. Die meisten, die hier wie ich regelmässig aktiv sind, geben sich mit ihren Beiträgen richtig Mühe.
Bei mir ist es so, daß mich mein Geschäft ziemlich fordert. Freizeit ist Mangelware, und die wenige, die bleibt, verbringe ich im Moment mit Theater machen. Trotzdem habe ich vor, einige Leute, die hier mit mir diskutieren auch mal im richrigen Leben zu treffen.
Gib den Leuten noch ein paar Tage Zeit. Vielleicht meldet sich ja noch jemand auf deinen Aufruf zum Hessen Stammtisch. Ansonsten kannst Du dir etwas Zeit nehmen und durch die Themen stöbern. Ich denke, da ist eine Menge dabei für jemanden, der den Wagen noch nicht hat.
das hab ich auch überlegt. Sicher werden einige Werkstätten das ausnutzen. Andererseits ist der Bordcomputer auch in der Lage einen Hinweis ins Tachdisplay einzublenden. Wer den nicht versteht und dann immer noch nicht die Bedienungsanleitung zur Hand nimmt, dem ist nicht mehr zu helfen.
Ich hab schon Fahrten im Nebel hinter mir, bei denen ich an eine Unfallstelle herankam und ohne Crash halten konnte, weil ich mein Tempo an der Sichtweite orientierte. Dann raus aus dem Auto und ab, hinter die Leitplanke.
Ich erinnere mich an ein Mal, wo es noch keine 5 Minuten dauerte, dann kam einer mit Blindflugeinrichtung... Der konnte nicht mehr anhalten und ist einem Sattelzug in die Hinterräder des Aufliegers geknallt. Fast unmittelbar vor meinen Augen ist das passiert. Zum Glück ging es mit Blechschaden und ohne Personenschaden ab. Nur ca. 50 Meter weiter war die komplette Katastrophenmannschaft mit Notarzt, Feuerwehr und Bestatter im Einsatz.
Rasen im Nebel ist so ziemlich das Übelste. Deshalb ist mir die Idee mit der Kombination Nebelschlußleuchte an => v max= 50 km/h. Und selbst die 50 km/h sind manchmal noch viel zu viel.
Das die blöde Funzel nach einmaligem Einschalten bei vielen dann wochenlang eingeschaltet bleibt, ist ein Versäumnis, das sich Hersteller und Politik zu gleichen Teilen zuschreiben können. Beim Pluriel werden alle diese Funktionen beim Ausschalten der Zündung zurückgesetzt. Mercedes, VW und Audi bauten schon lange Lichschalter in die Autos ein, die sich beim Ausschalten der Beleuchtung automatisch zurücksetzen.
Deshalb kann man bei einem bsw. Merceses ab W123 getrost Vorsatz oder gallopierende Dummheit unterstellen, wenn die Lampe brennt, aber weit und breit kein Nebel sichbar ist.
bevor niemand eine Antwort gibt, fange ich mal an.
Ich komme aus dem Saarland, bin selbständig und ziemlich eingespannt durch meinen Job, der mir meist auch den Feierabend und Teile des Wochenendes nimmt. Ich würde also eher nicht zu Stammtischen reisen, auch wenn sie direkt vor der Haustüre stattfänden.
Was ich machen werde, ist, mich mit Leuten aus dem Forum verabreden, wenn mich meine Arbeit (oder die wenige Freizeit) mal in deren Nähe bringt. Da ich beruflich ab und an in die Nähe von Berlin komme, werden das eher die Freunde in Berlin sein. Wenn ich mir was wünschen könnte, wären es gemeinsame Ausfahrten - etwa ins Elsass oder die Eifel... Und ja, zusammen mit Helmut und anderen, die am Motorsport interessiert sind, Veranstaltungen am Nürburgring oder in Hockenheim besuchen. Soweit zu meinen Wünschen und der Realität, in der ich lebe.
Aber es gibt hier im Forum natürlich auch Leute, die im Rhein-Main Gebiet leben. Ich nehme an, daß Du einige von ihnen auch im Bezahlforum pluriel-dot-de schon getroffen hast. Hier sind sie leider etwas zurückhaltend, was das Posten angeht.
Dafür geht es hier eher um essentiellere Dinge und weniger um Chromringelchen für die Rosetten der Lüftung oder tiefer-breiter-schneller-Tipps. Natürlich tauschen wir auch unsere Erfahrungen und Erlebnisse mit und über unsere Autos aus.
The wind shield seems to be a new option in the official accessory shop of Citroën, Germany. I never saw it before. And I never missed this option. Last year I drove my pluriel in early February the roof folded down under the boot.
And even in the first days of May when it was cold early in the morningtime I drove my pluriel without windshield and arches.. more than 500 kilometers a day. I forgot the sun lotion and therefore my skin was burning and reddish in the evening.
Anyhow I looked for the wind-shield manufacturer but I couldn't find a hint until now.
wundert dich die "Ausrede" etwa? Mich wundert die nicht. Die hat ungefähr den gleichen Wert, wie "Mir ist die Zigarette runtergefallen" oder "Ich musste mal die eben die CD wechseln". Daß es dabei Verletzte oder gar Tote gibt, was soll's. Hätte ja auch gut gehen können.
GPS ist halt keine Fahrhilfe für Schwachsichtige oder 'nur bis zum Stern auf der Haube'-Denker. Die sollten lieber einen Blindenhund neben sich setzen oder nur noch den Service von Käpt'n Taxi in Anspruch nehmen.
Für weiter fortgeschrittene Demenzkandidaten bietet sich anstelle der E-Klasse mit Extrachrom ums Auspuffrohr ein Rollator mit Tieferlegung und Scheibenbremse an.
der eigentliche Nutzen des Can-Bus entsteht erst durch die Möglichkeit auch komplizierte Steuerungsvorgänge zu vereinfachen. Das Dach ist sicher ein Beispiel dafür, der Tempomat ein weiteres.
Wobei die Informationen, die der Tempomat verarbeitet, auch anderen Systemen zur Verfügung stehen können - über den Bus und damit verbunden ist nur ein geringer Aufwand in der Verkabelung.
Wesentliche Information für den Tempomaten ist die momentane Geschwindigkeit. Die könnte über die Drehzahl am Getriebeausgang ermittelt werden, steht aber im Pluriel wegen des ABS bereits von den Radsensoren her bereit.
Die gleiche Information kann auch das Radio verwerten, um die Lautstärke anzupassen. Die Heizung kann sie als Maß für die einströmende Frischluft auswerten und der Tacho zeigt sie als alphanumerische Information an. Auch der eingebaute Geschwindigkeitspieper nutzt sie und eventuell auch der Scheibenwischer.
Du siehst, eine Information, die über den Bus bereitgestellt wird, hilft den verschiedensten Komponenten im Wagen, die jeweilige Funktion zu erfüllen.
Deshalb ist es für mich auch absolut unverständlich, warum Citroën es nicht schafft, den Pluriel mit solchen Extras wie dem Tempomaten zu liefern. Vor allem beim Sensodrive Getriebe ist das eine feine Sache.
Ich hätte dann noch eine ganz persönliche Bitte an die Entwickler einerseits und den Gesetzgeber andererseits:
Nutzt die Chancen solcher Systeme, der Dummheit am Lenkrad Einhalt zu gebieten. Fangt mit einer kleinen, aber sehr sinnvollen Lösung an:
- Schalter Nebelschlußleuchte = an
- => V max = 50 km/h
Der Wagen wird sanft auf 50 km/h eingebremst! Das Dauerärgernis der vergessenen Leuchte, die folgende FahrerInnen auf gut 100 Meter und mehr blendet, hört ganz schnell auf! Die Funzeln sind sofort wieder ausgeschaltet. Und die Raserei im richtigen Nebel hätte auch bald ein Ende.
Der Gesetzgeber hat es in der Hand. Und Mittelstand und Industrie könnte sich mit der Nachrüstung des Altbestands goldene Nasen verdienen. Den 'analogen' ohne Geschwindigkeitsinformation könnte man nämlich Pieper einbauen, die solange nerven, bis die Lampen wieder ausgeschaltet sind.
Ich sollte das mal durch meine Lobbyisten vom ADAC vorschlagen lassen. Einfach einen entsprechenden Antrag für die Mitgliederversammlung formuliert und los geht's.
bist Du sicher, daß C3 (und C2) keine Can-Bus Elektrik haben?
Ich glaube das nicht. Die Fahrzeuge unterscheiden sich meiner Ansicht nach nur noch durch die Programmierung des Bordcomputers. Dafür spricht auch, daß die Konzernmodelle von Peugeot (speziell 206 und 307) auch mit Can-Bus Elektrik ausgerüstet sind.
Bei einer Can-Bus Elektrik hat man nicht mehr separate Leitungen zu jedem einzelnen Verbraucher sondern eine Datenleitung an die die einzelnen Verbraucher über Knoten angeschlossen werden. Dazu zählen natürlich alle Steuerfunktionen um den Motor(Zündanlage, Benzin- oder Dieseleinspritzung), das Fahrwerk (nicht beim Pluriel), die Bremsanlage (Bremsassistent, ABS, EDS, ESP...), das Autoradio und vieles mehr.
Weniger Verkabelungsaufwand und einfache Integration neuer Komponenten. Komfortmerkmale sind sehr einfach zu integrieren und sollten auch genauso einfach nachzurüsten sein.
Alle elektrischen Komponenten des Wagens stehen unter permanenter Beobachtung des Bordcomputers, der alle auftretenden Fehler und Störungen festhalten kann.
Nachteil:
Selbermachen wird, wenn keine Programmiermöglichkeiten für den Bordcomputer vorhanden sind, nahezu unmöglich.
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Das Controlled Area Network (CAN) stellt einen 2-Draht Bus dar, der als extrem störsicher gilt. Das zugehörige Kommunikationsprotokoll wurde bereits 1983 von Bosch entwickelt. Zunächst einmal für den Einsatz in Kraftfahrzeugen entwickelt findet man das System heute auch in modernen Häusern. 'Da weiß der Fernseher halt, wann das Bier im Kühlschrank die richtige Temperatur hat'.
In einem Kraftfahrzeug ist das vom Prinzip her ähnlich. Deutlich wird das, wenn man sich die Steuerung des Dachs betrachtet.
- Damit das Dach arbeiten kann, darf der Wagen nicht in den Sparmodus gefallen sein (Ladekontrolle blinkt).
- Soll das Faltdach bewegt werden, muß die Heckscheibe geschlossen sein. Dazu werden deren Sensoren abgefragt.
- Ist das Dach dann bis auf die Heckscheibe heruntergefahren, und wird unter dem Kofferraum versenkt, wird die Kofferraumbeleuchtung deaktiviert und der Drehschalter für die Dachbewegung ist ausser Funktion. Ich habe auch den Eindruck, die Heizung erhält eine Information.
Wollte man diese Steuerfunktionen mit eigenen Schaltern und zwangsläufig aufwändiger Verdrahtung erreichen, wäre der Aufwand ungleich höher und die Gefahr von Störungen ungleich größer.
Als Feind dieser Technik dürfte sich im Laufe der Jahre einmal die Kontaktkorrosion in den Steckverbindungen und andererseits der bastelfreudige Eigner herausstellen. Denn das Auto wird durch den Can-Bus zu einem in sich geschlossenen System, das nur wenige Manipulationen zulässt. Es sei denn, man hat die erforderlichen Kenntnisse und das richtige Werkzeug zur Hand!
sooo schlecht ist die Elektronik im Auto doch nicht. Zu Beginn der 80er als die ersten elektronischen Motorsteuerungen wie z.B. die Bosch Motronic in die Autos kamen, waren es wesentlich Porsche und BMW, die sie in ihre Spitzenmodelle einbauten. Und es gab gravierende Probleme.
Deren Ursache war aber nicht die Elektronik selbst, sondern meist das Umfeld dazu. Schon ein Massefehler genügte, um ein Auto damals lahm zu legen. Repariert wurde dann meist durch den Austausch ganzer Module. Teuer und unnötig war das meist. Ich möchte nicht wissen, wieviel damals einfach weggeworfen wurde.
Einen Haken hat allerdings auch die beste Elektronik. Die Bauteile altern und fallen unter Umständen aus. Bei diskret aufgebauten Schaltungen ist das in der Regel kein wirkliches Problem. Einen einzelnen Kondensator oder Transistor kann man austauschen. Schwieriger sieht es aus, wenn es um IC's oder schlimmer noch um ASIC's geht.
Auch den Aufwand an Verkabelung bei einer Motorsteuerung in analoger Technik sollte man nicht unterschätzen. Und mit diesem Aufwand steigt auch die Zahl möglicher Fehlerquellen schnell an. Das ist sicher auch mit ein Grund, warum man inzwischen auf die digitalen Bus-Systeme setzt.
Aber auch hier gilt es, abzuwarten, wie sich die einzelnen Techniken im Lauf der Zeit verhalten.
BMW hat die Elektronikprobleme übrigens in den Griff bekommen. Das Ergebnis habe ich in meinem E34, der, was die Elektronik angeht seit 12 Jahren weitestgehend störungsfrei unterwegs ist. Eine defekte Widerstandskaskade legte die Heizungsregelung lahm und einmal war die Platine hinter den Armaturen defekt. Mehr war nicht. Beides konnte schnell und preisgünstig repariert werden. Liegengeblieben ist der Wagen nie. Und das Notprogramm meiner DDE (Digitale Diesel Elektronik) hab ich nie erlebt.
Glücklicherweise hat Mazda das Auto über die Jahre hinweg nur behutsam weiterentwickelt und nicht schon nach 2-3 Jahren die Produktion eingestellt, wie bei so vielen anderen Modellen.
Sicher wird es noch eine Weile dauern, bis einige Verbraucht-MX5 von der Straße verschwunden sind. Ob die wieder aufgearbeitet werden, bezweifele ich, da sich der notwendige Aufwand kaum lohnt. Denn noch gibt es gepflegte Exemplare zu kleinen Preisen.
Glücklicherweise gibt es für dieses Auto nur wenige, zumeist dezente Zubehörteile, die die perfekte Optik nicht ruinieren. Naja, ein "Vollverchromter" ist mir vor ein paar Wochen mal begegnet. Der war meiner Ansicht nach absolut enstellt. Aber breiter-tiefer-geiler à la Manta hab ich noch keinen gesehen.
Oder schlimmer noch: Umbauten zum Ferrari 250GT - 365 Daytona (Stichwort Miami-Vice Auto auf Corvette Basis) gibt es meines Wissens keine, Gott sei Dank!!
wenn in ein wenigen Wochen der Winter endgültig aufgegeben hat, wird der ein oder andere Pluriel ohne Dachbögen auf der Straße stehen. Deshalb reaktiviere ich noch einmal dieses Thema.
Liest man die Bedienungsanleitung, dann soll es bei offenem Dach und eingesetzter Abdeckung für den Kofferraum nicht möglich sein, die Heckklappe über den Taster zu öffnen, wenn die Zentralverriegelung geschlossen ist.
Die in meiner Anleitung beschriebene Superzentralverrigelung ist bei meinem Wagen nicht vorhanden, bzw. nicht programmiert. Das heißt, die Türen lassen sich jederzeit über die inneren Türgriffe wieder öffnen. Wer in den Wagen einbricht und durch die Zentralverriegelung eingeschlossen wird, soll meinetwegen darin verdursten und verhungern.
Dabei sollte eigentlich die Heckklappe verriegelt bleiben. Das ist eine Lösung, mit der die meisten (auch ich) leben können. Da die Verriegelung über den Bordcomputer gesteuert wird, ist das auch realisierbar.
Tatsache ist jedoch, daß bei meinem Wagen diese Steuerung nur einige Minuten aktiv ist. Geschätzt sind es 15, vielleicht 20 Minuten. Nach Ablauf dieser Zeit genügt ein Griff zum inneren Türöffner und die Anlage entriegelt sich komplett. Ärgerlich!!
An Hennings Wagen wurde durch eine Neuprogrammierung Abhilfe geschaffen. Vielleicht bei anderen auch? Und was ist mit den Pluriel, die ab Frühjahr 2004 verkauft wurden?
Meine Bitte an die neuen Mitglieder im Club und diejenigen, die bereits den zweiten Pluriel bekommen haben: Wenn möglich, probiert es mal aus und berichtet.
dann hast Du noch die Chance, ein brauchbares Auto zu bekommen. Im Saarland, in Rheinland-Pfalz und vor allem im angrenzenden Frankreich sehen die meisten 121 Kugeln mehr nach rollender Mülltonne als nach top gepflegt aus, leider!!
Ich versteh das nicht, denn der runde 121 wird mit Sicherheit mal ein gesuchtes Liebhaberstück werden.